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  • Die personelle Rotation zeigt Wirkung

    KSV Rimbach wird bei Schlusslicht STuRV Dettingen seiner Favoritenrolle gerecht, siegt deutlich mit 32:4 und festigt somit den zweiten Tabellenplatz.
    Der KSV Rimbach hat den zweiten Platz in der Ringer-Hessen-Liga weiter gefestigt. Bei Schlusslicht STuRV Dettingen setzte sich die favorisierte Staffel um Ringertrainer Laszlo Antunovits deutlich mit 32:4 durch. "Wir haben einmal mehr eine tolle Mannschaftsleistung gezeigt und uns so diesen Erfolg verdient", resümierte KSV-Sportwart Stefan Eckert zufrieden.
    Etwas überraschend war Kai Schmitt diesmal nicht aufgestellt. Stattdessen trat Laszlo Antunovits im Schwergewicht an, während Eric Bär im Halbschwergewicht auf Punktejagt ging. Das Drehen des Personalkarussells  hat sich gelohnt, zumindest fuhr Eric ebenso die maximale Punktzahl ein wie Antunovits. Bär bekam es mit Cihad Akel zu tun, hatte den Kampf aber von Beginn an im Griff. Nach der Pause erhöhte der Rimbacher noch einmal das Tempo unf füllte das Punktekonto zunehmend, so dass er schließlich durch technische Überlegenheit den Kampf vorzeitig beendete. Antunovits gelang selbiges gegen Giacomo Nannawecchia. Schon zur Pause führte der Rimbacher Coach mit 13:0. Im zweiten Durchgang benötigte er lediglich 18 Sekunden, um die technische Überlegenheit perfekt zu machen. "Das war einmal mehr eine sensationelle Vorstellung von Laszlo Antunovits", schwärmte Eckert.
    Oliver Schmitt (86Kg, FS) tat sich gegen Sebastian Krist hingegen eingangs schwer. Nach einem eher mittelmäßigen Start zeigte das KSV-Urgestein aber zunehmend seine Klasse, gewann nach Punkten mit 15:8 und holte somit zwei weitere Zähler für das Mannschaftskonto. Eine gewohnt starke Figur machte Rando Sauter (57Kg, FS). Der kleine Schwabe bekam es mit Adem Uyarer zu tun, den er von Beginn an klar beherrschte. Es dauerte etwas mehr als eine Minute, ehe sich der Dettinger auf seinen Schultern wiederfand.
    Marc Janske (61Kg, GR) lieferte sich gegen Hendrik Hock einen offenen Kampf, schaffte es aber in der zweiten Hälfte, sich etwas deutlicher abzusetzen. Nach sechs Minuten hieß es 8:3 für den jungen Rimbacher, was zwei Zähler für das Teamkonto bedeutete. Holger Eckert (66Kg, FS) zeigte gegen Serkan Coskun sein Können, beherrschte seinen Gegner recht deutlich und beendete die Auseinandersetzung im Verlauf der ersten Hälfte durch einen Schultersieg vorzeitig.
    Über Selbiges durfte sich Marco Eckert (66Kg, GR) freuen, der in einer einseitigen Begegnung mit Philipp Lechler nach etwas mehr als einer Minute dem Geschehen ein vorzeitiges Ende bereitete und seinen Gegner  auf die Schultern drückte.
    Einen Sieg verbuchte ebenso Jago Sauter (75Kg, FS), wenngleich an seinem Erfolg gegen Muhammed Akel auch der kleine Wermutstropfen des Kampfabends haftete. Noch in der Anfangsphase des Kampfes verdrehte sich in einer unglücklichen Aktion Akels Ellenbogen, der heraussprang. Der Dettinger wurde mit dem Krankenwagen abtransportiert. "Es war sehr unglücklich gelaufen. Jago kann nichts dafür, da bestand keine Absicht. Wir wünschen Muhammed Akel auf jeden Fall eine schnelle Genesung", so Sportwart Eckert. Til Strohmer (53Kg, GR) siegte kampflos. Geschlagen geben musste sich lediglich Tim Spilger (75Kg, GR), der mit Nico Dreher einen starken Gegner hatte und technisch unterlegen war.

    Ditib-TRV Aschaffenburg - KSV Rimbach II 29:0
    Als krasser Außenseiter ist die zweite Mannschaft des KSV Rimbach zum Verbandsligaduell nach Aschaffenburg gereist, was sich am Ende auch im Ergebnis widerspiegelte. Bei der klaren 0:29 Niederlage wehrten sich die Rimbacher zwar nach Kräften, mussten jedoch die Überlegenheit der Hausherren anerkennen. Selbst Routinier Kai Schmitt, der dieses Mal überraschend in der zweiten Mannschaft antrat, musste sich geschlagen geben, nachdem er sich nach einem Fehler selbst in eine gefährliche Lage brachte und schließlich dem körperlich sehr starken Kerim keskin nicht mehr entweichen konnte. Für den spannendsten Kampf sorgte Miguel Sanchez-Gollado (61Kg, FS). In seiner Auseinandersetzung mit Fehmi Bas stand es am Ende der Kampfzeit 7:7. Bas holte jedoch den Mannschaftspunkt, weil er die höhere Einzel-Wertung im Kampfverlauf erzielte.


  • Bilder zu die personelle Rotation zeigt Wirkung



  • Perfekter Dreifachtriumpf für den KSV

    Rimbach fügt als erste Mannschaft Hessenligaprimus KSC Hösbach eine Niederlage zu 13:16 / Alles Teams sind erfolgreich
    Es passte einfach alles zusammen. Alle drei Mannschaften des KSV Rimbach traten beim selben Gegner an, ein beachtlicher Tross aus dem Weschnitztal reiste mit dem Bus mit, um kräftig anzufeuern, und bei der Rückfahrt konnte in kurzweiliger Art ein Sieg auf ganzer Linie gefeiert werden, denn die Rimbacher Teams entschieden alle Kämpfe für sich. Vornweg die erste Mannschaft, die sich im Spitzenkampf der Ringer-Hessenliga gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer KSC Hösbach mit 16:13 durchsetzte.
    "Es war schlicht und ergreifend ein genialer KSV-Abend. Es hat riesig Spaß gemacht, alle waren Happy und die Heimfahrt aus Hösbach war sehr stimmungsvoll", strahlte Rimbachs Sportwart Stefan Eckert und berichtete von einer "überragenden Mannschaftsleistung", die am Ende für den Erfolg sorgte. Die Vorgabe war recht einfach: Bei den Niederlagen möglichst wenige Punkte abgeben, die eigenen Erfolge möglichst hoch gestalten. An dieses Konzept hielten sich die Rimbacher - mit Erfolg.
    Spannend blieb es allerdings bis zum letzten Kampf. Bevor Jago Sauter (75Kg,FS) die Matte betrat, lagen die Rimbacher nämlich noch mit 12:13 hinten. Zwar war der Rimbacher gegen Simon Sauer schnell gut im Kampf, lag aber zur Pause noch knapp hinten. Allerdings erkannte im Verlauf der zweiten Hälfte Sauter seine Chance, setzte einen Konter, brachte seinen Kontrahenten und schaffte es schließlich, diesen zu Schultern und die entscheidenden Punkte auf dem KSV-Mannschaftskonto zu verbuchen.
    Die ersten Punkte des Abends fuhr Til Strohmer (53Kg, GR) kampflos ein. Rando Sauter (57Kg, FS) hatte Ibrahim Karatas zu jedem Augenblick im Griff und bereitete dem Kampf nach noch nicht einmal einer Minute per Schultersieg ein vorzeitiges Ende. Marco Eckert (66Kg,GR) zeigte gegen Michael Talnack einen exzellenten Kampf und holte zwei weitere Mannschaftspunkte. KSV-Ringertrainer Laszlo Antunovits bekam es im Halbschwergewicht mit Peter Stadtmüller zu tun. Nach überragender zweiter Hälfte verbuchte Antunovits zwei weitere Punkte.
    Schwergewichtler Kai Schmitt lieferte sich mit Christoph Henn einen offenen Kampf. Zwar unterlag der Rimbacher am Ende mit 5:7 Punkten , was für Hösbach aber eben nur einen Zähler bedeutete. Mehr ließ auch Sandor Olah (75Kg, GR) bei dessen knapper Niederlage gegen Daniel Hugo nicht zu. Marc Janske (61Kg, GR) verkaufte sich gegen Julian Farbmacher prächtig, unterlag aber 0:3. Holger Eckert (66Kg,FS) konnte gegen einen starken Yannick Ott eine Schulterniederlage nicht verhindern. Die technische Überlegenheit seines Gegners musste Oliver Schmitt (86Kg, FS) anerkennen, der es mit einem exzellent auftrumpfenden Johannes Deml zu tun hatte.

    KSC Hösbach II - KSV Rimbach II 12:16
    Rein sportlich hat sich im Verbandsligaduell der zweiten Mannschaften des KSC Hösbach und des KSV Rimbach zwar der Gastgeber durchgesetzt, doch durch den Umstand, dass deren Ringer Julian Farbmacher später noch in der ersten Mannschaft eingesetzt wurde, wurde dessen technisch überlegener Sieg über Miguel Sanchez-Gollado zugunsten des KSV gewertet, weshalb schließlich die Weschnitztaler die Nase vorn hatten. Die wohl eindrucksvollste Vorstellung beim KSV lieferte Pascal Kalista, der in souveräner Weise einen technisch überlegenen Punktsieg einfuhr. Marlo Kirschenstein durfte wegen einer Hautveränderung nicht antreten, weshalb dieser Kampf für die Hösbacher gewertet wurde.

  • Bilder zu Dreifachtriumph für den KSV


  • Jago Sauter lässt den KSV Rimbach in Jubel ausbrechen

    Die Odenwälder feiern in der Hessenliga einen nicht unbedingt erwarteten 19:13-Erfolg beim FSV Münster / Zur Pause mit 6:9 im Rückstand.
    Zur Pause sah Stefan Eckert noch schwarz für den KSV Rimbach: 6:9 lagen die Hessenliga-Ringer aus dem Weschnitztal beim FSV Münster nach fünf Kämpfen im Hintertreffen, doch dann trumpfte Neuzugang Sandor Olah auf und Jago Sauter sorgte in Herzschlagfinale für die Überraschung, sodass die Gäste angesichts des 19:13-Ergolgs in Jubel ausbrachen. Der weitere Knackpunkt war die Entscheidung Eckerts, für den kurzfristig verletzt ausgefallenen Rando Sauter den 53Kg Mann Til Strohmer in die 57Kg Klasse zu beordern." Und die Rechnung ist aufgegangen", freute sich der KSV-Sportwart über den gelungenen Schachzug. Die 53Kg-Klasse mussten die Rimbacher unbesetzt lassen, sodass der starke Sevket Ermis die Punkte kampflos einfuhr. Im Schwergewicht tat sich Kai Schmitt zunächst schwer gegen Moses Elijah Williams und geriet 0:2 in Rückstand. In der zweiten Runde versuchte er dann, den Kampf noch zu drehen, was ihm jedoch nicht gelang. So gewann Williams mit 3:0 Punkten, was dem FSV zwei Zähler einbrachte.
    In der 57Kg Klasse erfüllte Strohmer dann die in ihn gesetzten Erwartungen, gegen Maximilian Klamert war er der Chef auf der Matte und schulterte seinen Gegner nach eineinhalb Minuten. Im Halbschwergewicht sah sich der Rimbacher Trainer dem starken Ungarn Janos Tössi gegenüber. Die beiden lieferten sich zunächst ein spannendes Duell auf Augenhöhe, bei dem es mit 4:4 in die Pause ging. Im zweiten Durchgang erhöhte der Rimbacher aber das Tempo, gewann die Oberhand und verbuchte am Ende einen wichtigen 8:4-Punktsieg. Als dann Marc Janske gegen Christian Klamert in der 61Kg Klasse nicht in den Kampf fand und nach 0:5-Pausenrückstand nach zwei Runden dann mit 0:9 die erste Punktniederlage in dieser Runde hinnehmen musste, sahen die Rimbacher aufgrund der Konstellationen im zweiten Durchgang die Felle davonschwimmen.
    Doch die Gäste hatten noch ihre Asse im Ärmel. So setzte Oliver Schmitt in der 86Kg Klasse erneut ein Ausrufezeichen. Gegen Michael Al Samman drehte er nach 2:2-Pausenstand noch einmal auf, gab alles und rang seinen Gegener nach sechs Minuten hochverdient mit 6:2 Punkten nieder. "Vor dieser Leistung muss ich einmal mehr den Hut ziehen ", war Stefan Eckert voll des Lobes für Schmitt.
    In der Freistil-Kategorie der 66Kg-Klasse stellte sich Kevin Eckert in den Dienst der Mannschaft, um diese zu komplettieren, gab die Punkte gegen Chris Reimund verletzungsbedingt schon an der Waage ab. In der 75Kg-Greco-Klasse boten die Rimbacher erstmals Sandor Olah auf, der über die beiden Sauter-Brüder den Weg zum KSV fand. Gegen Ali Celebi kämpfte er sich eine 11:2-Pausenführung heraus. Zwar klappte es nicht mit der vollen Wertung, aber der 15:7-Punktsieg war Gold wert. Nachdem Holger Eckert (66Kg-GR) die Punkte  kampflos gewonnen hatte, kam der große Auftritt von Jago Sauter (75Kg F). Gegen Eric Chalupka geriet er zunächst zwar mit 2:9 ins Hintertreffen, doch nach zweieinhalb Minuten zog er gnadenlos eine Kopfschleuder durch, zwang Chalupka auf die Schultern und stellte damit den 19:13-Sieg für die ausgelassen feiernden Rimbacher sicher.
    Bericht: OZ 



  • Bericht zu Jago Sauter lässt den KSV Rimbach in Jubel ausbrechen


  • Oliver Schmitt beißt sich durch und siegt

    Hessenligist KSV Rimbach feiert im Rahmen eines gut besuchten Oktoberfestes in der Trommhalle einen klaren 28:8 Erfolg gegen den KSV Neu-Isenburg.
    Es war ein rundum gelungener Abend für den KSV Rimbach. In der Zotzenbacher Trommhalle richteten die Ringer ein gut besuchtes Oktoberfest aus und die erste Mannschaft feierte einen klaren 28:8 Punktsieg im Hessenliga-Duell gegen den KSV Neu-Isenburg. "Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung", urteilte Mannschaftsbetreuer Stefan Eckert, der dabei den Einsatz von Oliver Schmitt hervorhob, der auf die Matte ging, obwohl er die ganze Woche über krank war und dennoch einen Schultersieg schaffte.
    Los ging es diesmal mit der 66Kg Greco Klasse. Hier gewann Marco Eckert die Punkte schon an der Waage. Im Freundschaftskampf verlor er gegen Gökhan Bicer. In der 53Kg Klasse geriet Til Strohmer zwar zunächst gegen Pamir Jamalzai in Rückstand, doch in der zweiten Minute konterte er den Neu-Isenburger aus und zwang ihn dan per Nackenhebel auf die Schultern. Und so ging es weiter. Ins Schwergewicht war Trainer Laszlo Antunovits aufgerückt, was sich auszahlte. Gegen Gjergji Berisha zeigte er einen mitreißenden Kampf, setzte dem Gegner ständig zu und holte Punkt für Punkt. Nach sechs Minuten war er ein überzeugender 10:0 Punktesieger. Gewicht  machen musste Marc Janske für die 57Kg Klasse. Gegen Shams Lashkari konterte er nach zwei Minuten einen Angriff, fasste umn in einen Kopfzug und zwang den Neu-Isenburger unter dem Jubel des Publikums auf die Schultern. " Der Junge wird immer mehr zu einer Punktebank", freute sich Eckert.
    Lange fraglich war der Einsatz von Oliver Schmitt im Halbschwergewicht. Obwohl angeschlagen, trat er gegen Fazilahmad Ahmadzai an - und wie. "Oliver ging von Beginn an voll zur Sache, ließ seinem Gegner keine Chance und schulterte ihn nach drei Minuten. Vor dieser Leistung muss man den Hut ziehen", sagte Eckert.
    So lagen die Rimbacher  schon zur Pause mit 19:0 in Führung. Den Sieg machte dann auch gleich Rando Sauter (61Kg) perfekt, der Bahir Jamalzai nach klarer Führung kurz vor Schluss noch schulterte. Eric Bär kämpfte sich nach durchwachsenem Beginn in das Duell gegen Thomas Zahos und schaffte nach Rückstand noch einen 8:6 Punktesieg. Nachdem er in den vergangenen Jahren meist verloren hatte, drehte Jago Sauter (75Kg) dieses Mal den Spieß um und schulterte Shamz Azizi nach einem Kopfzug.
    Auch wenn die Zweitmannschaftsringer Miguel Sanchez-Gollado (66Kg) und Tim Spilger (75Kg) die letzten beiden Kämpfe jeweils auf Schulter verloren, war Eckert ihnen dankbar, dass sie sich in den Dienst des Vereins stellten und die Mannschaft komplettierten. "Super war auch das Publikum, das die Mannschaft hervorragend unterstützt hat, es war eine tolle Stimmung", so Eckert, der im Hinblick auf das mit dem Kampfabend verbundene Oktoberfest ganz besonders auch dem Helferteam mit Sonja Eckert an der Spitze Dankesworte zollte.

    Ergebnisse:
    53Kg F:     Til Strohmer - Pamir Jamalzai 4:0 (SS)
    57Kg GR:  Marc Janske - Shams Lashkari 4:0 (SS)
    61Kg F:    Rando Sauter - Bahir Jamalzai 4:0 (SS)
    66Kg GR:  Marco Eckert - Gökhan Bicer 4:0 (ÜG)
    66Kg F:    Miguel Sanchez-Gollado - Petr Chavdari 0:4 (SN)
    75Kg GR:  Tim Spilger - Volkan Sabirsuyu - 0:4 (TU)
    75Kg F:    Jago Sauter - Shamz Azizi 4:0 (SS)
    86Kg GR:  Eric Bär - Thomas Zahos 1:0 (PS)
    98Kg F:    Oliver Schmitt - Fazilahmad Ahmadzail 4:0 (SS)
    130Kg:     Laszlo Antunovits - Gjergji Berisha 3:0


    4:24 Niederlage für KSV Rimbach II

    Eine ganze Reihe von Ausfällen musste die zweite Mannschaft des KSV Rimbach verkraften. Folgerichtig unterlag sie in der Ringer Verbandsliga dem TSV GailbachII mit 4:24 Punkten. Die vier Zähler holte Schwergewichtler Kai Schmitt, der gegen Jonas Trautmann den Kampf bestimmte und so einen ungefährdeten 8:1 Punktsieg feierte. Miguel Sanchez-Gollado gewann 7:3 gegen Sinan Güvener, da er aber auch in der Ersten antrat, wurde seine Punkte gestrichen.
    Bericht OZ


  • Bilder zu Oliver Schmitt beißt sich durch und siegt


  • Disqualifikation von Schmitt erhitzt Gemüter

    Nach 18:00 zur Pause verliert der KSV mit 18:20 gegen den SC Großostheim.
    Stefan Eckert, Sportwart der Hessenliga-Ringer des KSV Rimbach, tat sich schwer, die richtigen Worte zu finden. Nicht die 18:20-Heimniederlage nach 18:0-Pausenführung gegen den SC Großostheim schmerzte, vielmehr war es die Art und Weise, wie diese nach Angaben des KSV zustande gekommen ist.
    "Ich sage normalerweise nie etwas Negatives über Schiedsrichter, doch was hier gemacht wurde, war eine Frechheit", zeigte sich Eckert erbost über Kampfleiter Ahmet Görgü. Vor allem der Kampf von Oliver Schmitt (86Kg GR) erhitzte die Gemüter. Schmitts Gegner Engin Ürgün habe lediglich durch Passivität geglänzt, doch die Verwarnungen habe Schmitt kassiert. "Das war völlig ungerechtfertigt. Er wusste gar nicht mehr, wie er seinen Gegner packen soll, ohne wieder verwarnt zu werden",  so Eckert. Am Ende stand Schmitts Disqualifikation.
    Eine weitere Hiobsbotschaft musste der KSV außerdem einstecken: Möglicherweise müssen die Weschnitztaler längerfristig auf Kevin Eckert (66Kg GR) verzichten, der sich im Kampf gegen Hamza Fallacara am Knie verletzte und ins Krankenhaus gebracht wurde. "Wir wissen noch nicht genau was es ist. Genauere Untersuchungen stehen noch aus", so Stefan Eckert. Nach dem ersten Teil des Kampfabends sah es noch sehr gut aus für die Rimbacher. Mit 18:0 lag die Staffel um Ringertrainer Laszlo Antunovits vorn. Til Strohmer (53Kg FS) ließ sich seine Schwächung durch Erkältung nicht anmerken und feierte einen Schultersieg. Selbiges glückte Rando Sauter (61Kg FS). Marc Janske (57Kg GR) verbuchte die Punkte kampflos, Laszlo Antunovits zeigte im Halbschwergewicht seine enorme Qualitäten und siegte technisch überlegen. Kai Schmitt hatte es im Schwergewicht mit Dimitrij Brodt zu tun, einem Ringer, von dem die Rimbacher zuvor noch nie gehört hatten. "Brodt hat nur passiv gerungen, doch er hat über die gesamte Zeit nur zwei Verwarnungen bekommen. Oliver Schmitt dagegen drei Verwarnungen, obwohl er ganz anders agiert hat. Das war einfach nicht gerecht" merkte Eckert weiter an. Die Taktik fruchtete zumindest: Schmitt gewann, doch blieben zwei Punkte liegen.
    Bericht: OZ

    Ergebnisse:
    53Kg F: Til Strohmer-Emre Kayakiran 4:0 (SS)
    57Kg GR: Marc Janske - o.V. 4:0
    61Kg F: Rando Sauter - Viktor Brodt 4:0 (SS)
    66Kg GR: Kevin Eckert - Hamza Fallacara 0:4 (SN)
    66Kg F: Marco Eckert - Vasile Maris 0:4 (SN)
    75Kg GR: Tim Spilger - Lukas Fischmann 0:4 (TU)
    75Kg F: Jago Sauter - Simon Pilzweger 0:4 (TU)
    86Kg GR: Oliver Schmitt - Engin Ürün 0:4 (TU)
    98Kg F: Laszlo Antunovits - Giuseppe Bellanova 4:0 (TÜ)
    130Kg GR: Kai Schmitt - Dimitrij Brodt 2:0 (PS)  
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  • Zu viele kurzfristige Ausfälle

    KSV Rimbach unterliegt beim RSV Fulda mit 16:18
    Eigentlich hatten die Ringer des KSV Rimbach einen Sieg beim RSV Fulda eingeplant, schließlich hatten die Gastgeber erst einen Punkt in der Hessenliga geholt. Doch dann fielen kurzfristig Till Strohmer und Tim Spilger aus und die Weschnitztaler mussten sich mit 16:18 Punkten geschlagen geben.
    Aufgrund der Ausfälle konnten die Gäste die 53Kg Klasse nicht besetzten und so holte Mehdi Balkhi die ersten vier Zähler für die Fuldaer kampflos. Im Halbschwergewicht machte der Rimbacher Laszlo Antunovits dann kurzen Prozess. Schon nach 20 Sekunden bekamm Laszlo Antunovits Andranik Shebelyan zu fassen und zwang ihn auf die Schultern. Im Schwergewicht hatte Kai Schmitt Probleme mit der kleinen Matte und geriet mit 0:2 Punkten ins Hintertreffen. In der zweiten Runde riskierte er alles, um die Wende zu erreichen, doch Ahmed Mehmedov ließ sich nicht mehr überraschen und gewann den Kampf mit 5:2 Punkten. " Das war für mich der Knackpunkt", sah KSV-Sportwart Stefan Eckert schon da die Felle für die Rimbacher weg schwimmen.
    In der 57Kg Klasse gewann Marc Janske schon an der Waage. Auch den Freundschaftskampf dominierte der KSV-Ringer, nach einem gelungenen Armzug zwang er Adriano Delduca per Nackenhebel auf die Schultern. Keine Probleme hatte Rando Sauter in der 61Kg Klasse gegen Fabian Schmidt, nach einer Minute hatte er den Fuldaer technisch überlegen ausgepunktet.
    Auf einen starken Gegner traf Oliver Schmitt in der 86Kg Klasse. Im Stand konnte er Plamen Palev zwar Paroi bieten, doch in der Bodenlage machte der Fuldaer seine Punkte. Nach 1,46 Minuten stand Palev als technisch überlegener Punktsieger fest. Spannend verlief die Auseinandersetzung in der 66Kg Klasse in der griechisch-römischen Stilart. Kevin Eckert hielt gegen den starken Seyed Hashem Shazadeh Satawi zwar gut mit, lag zur Pause aber mit 4:8 im Rückstand. In Durchgang zwei warf er alles in die Waagschale, wurde dafür jedoch nicht belohnt, so verbuchte Satawi einen 13:7 Punktsieg.
    Kampflos holte Jago Sauter dann vier Punkte für die Gäste, der RSV hatte die Freistil-Kategorie der 75Kg Klasse nicht besetzt. Ebenfalls in der Bodenlage war Marco Eckert (66kg B) seinem Gegner Salam Kachaev unterlegen, der nur 36 Sekunden für seinen technisch überlegenen Punktsieg benötigte. So stand es 16:16 vor dem letzten Kampf.
    Trotz eines Kreuzbandabrisses stellte sich hier Nawid Sultani in der 75Kg A-Klasse zur Verfügung und musste sich trotz der Verletzung nur nach Punkten 4:11 gegen Mahmoud Matar geschlagen geben. "Hut ab, dass er sich damit in den Dienst der Mannschaft gestellt und sich auch noch super aus der Affäre gezogen hat", sagte Eckert.


    Ergebnisse:
    53 Kg F.: Mehdi Balkhi - o.V.                        4:0 OG
    57 Kg gr.: Adriano Delduca - Marc Janske      0:4 ÜG
    61 Kg F.: Fabian Schmitt - Rando Sauter       0:4 TÜ
    66 Kg gr.: Seyed Hashem Shazadeh Satawi -  Kevin Eckert  2:0 PN
    66 Kg F.: Salam Kachaev - Marco Eckert        4:0 TU
    75 Kg gr.: Mahmoud Matar -  Nawid Sultani   2:0 TU
    75 Kg F.: o. V. - Jago Sauter                        0:4 OG
    86 Kg gr.: Plamen Palev - Oliver Schmitt       4:0 TU
    98 Kg F.: Andranik Shebelyan - Laszlo Antunovits    0:4 SS
    130 Kg gr.: Ahmed Mehmedov - Kai Schmitt  2:0 PN



     


  • Starke Leistung der Eckert-Brüder

    Mit 30:6-Sieg gegen StuRV Dettingen kehrt der KSV Rimbach in die Erfolgsspur zurück
    Nach der deutlichen 8:22 Niederlage vor Wochenfrist für die Hessenligaringer des KSV Rimbach gegen Meisterschaftsanwärter Hösbach drehten die Odenwälder in Ihrem Heimkampf am Samstag wieder auf. Mit 30:6 gewann das Team um KSV-Mannschaftsführer Stefan Eckert klar gegen den StuRV Dettingen. Eckert und Trainer Laszlo Antunovits hatten wieder intensiv an der Mannschaftsaufstellung gefeilt und wie schon in den ersten beiden Kämpfen der Saison machte sich das bezahlt.
    Rimbach hatte gegen Dettingen somit alles richtig gemacht und wurde belohnt. Die Gewichtsklassen 57 und 61 Kilo hatte der KSV gedreht: Rando Sauter (57Kg) dankte es mit einem Schultersieg gegen den starken Dettinger Adem Uyarer. Marc Janske eine Gewichtsklasse darüber (61Kg) konnte seinen Widersacher indes mit einem Nackenhebel in die Bredouille bringen und holte mit seinem Schultersieg ebenfalls die volle Punktzahl für die Hausherren. Acht Punkte standen für die Rimbacher somit zum Auftakt zu Buche und Dettingen musste reagieren. Der KSV aber hatte auf der Matte fast immer eine Antwort parat.
    KSV-Routinier Kai Schmitt im Schwergewicht fand gut in seinen Kampf und landete einen 5:1 Punktsieg. Souverän war wieder der Auftritt von Coach Antunovits, der klar mit 15:0 in der Klasse bis 98Kg im freien Stil gewann und weitere vier Zähler für sein Team holte. Somit waren die Gastgeber zur Pause schon fast auf der sicheren Seite. Einen Sieg musste der KSV noch landen und dafür sorgte schließlich Marco Eckert, der gegen Philipp Lechler eine Beinschraube ansetzte und den Vergleich in der Gewichtsklasse bis 66Kg Freistil technisch überlegen mit 16:0 für sich entschied. Kevin Eckert schulterte seinen Kontrahentne "sensationell", feute sich Mannschaftsführer Stefan Eckert. Einen Blitzstart legte schließlich Jago Sauter hin gegen Muhammed Akel - Schultersieg für den Rimbacher.
    "Das war wieder eine gelungene Vorstellung", war Eckert mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden: "Das war ein gelungener Abend".

    Ergebnisse:
    53Kg F.: Til Strohmer - o. V. 4:0
    57Kg gr.: Rando Sauter        4:0 SS
    61Kg gr.: Marc Janske          4:0 SS
    66Kg gr.: Kevin Eckert         4:0 SS
    66Kg F.:Marco Eckert           4:0 TÜ
    75Kg gr.: Tim Spilger           0:4 TU
    75Kg F.: Jago Sauter            4:0 SS
    86Kg gr.: Eric Bär                0:2 PN
    98Kg F.: Laszlo Antunovits   4:0 TÜ
    130Kg gr.: Kai Schmitt        2:0 PS


    KSV Rimbach II - TRV Aschaffenburg

    In seinem vierten schweren Kampf der Saison konnte der KSV Rimbach II gegen den TRV Aschaffenburg auf der Matte keine Punkte holen. Alexander Spieler war kurzfristig ausgefallen, dafür war Dan Hagedorn eingesprungen und machte seine Sache gut gegen seinen starken Gegner.
    Holger Eckert musste seine erste Saisonniederlage hinnehmen, nachdem er von seinem Rivalen überrascht worden war. Elias Eckert landete in seinem ersten Kampf für die Reserve auf der Schulter. Er hatte es mit einem starken Kontrahenten zu tun bekommen und der Nachwuchsringer war entsprechend nervös in den Kampf gegangen.  "Er braucht noch Erfahrung", meinte Eckert. "Nächste Woche sieht es wieder besser aus".
    Bericht: Oz


  • Bilder zu starke Leistung der Eckert-Brüder



  • Laszlo Antunovits liefert eine Galavorstellung

    Tapfere Ringer unterliegen Favorit Hösbach mit 8:22
    Es war die erwartet schwere Aufgabe, wobei es sich am Ende der Favorit klar durchsetzte. Mit 8:22 mussten sich der KSV Rimbach im Duell der Ringer-Hessenliga gegen den KSC Hösbach vor rund 180 Zuschauern in der heimischen Odenwaldhalle geschlagen geben.
    Trotz des recht deutlichen Ergebnisses zeigte sich KSV-Sportwart Stefan Eckert aber keinesfalls unzufrieden: "Wir haben eine gute Leistung gezeigt, mussten uns aber einem Gegner geschlagen geben, der mit zahlreichen Ringern antrat, die in der vergangenen Runde noch in der Zweiten Liga auf der Matte standen. Gegen solche Topleute können gerade unsere jungen Leute noch nicht bestehen." Dennoch sicherten sich auch einige Rimbacher die Punkte, wobei die Siege aber allesamt zu gering ausfielen, um die Niederlage, bei denen der KSV häufig volle vier Punkte ließ, doch noch zu kompensieren.
    Eine Vorstellung der Extraklasse lieferte bei den Weschnitztalern Ringertrainer Laszlo Antunovits, der im Halbschwergewicht auf Christoph Henn traf. Der Hösbacher startete in der vergangenen Saison in der zweiten Liga und war einst deutscher Juniorenmeister. Allerdings zeigte Antunovits gegen den Hochkaräter des KSC, dass sich die Rimbacher mit Ihm eine Punktebank für die Matte gesichert haben. Mit 8:0 rang der Rimbacher Coach Henn nieder und holte so drei Punkte für das Mannschaftskonto. " Das war ein unglaublich starker Auftritt", war Stefan Eckert voll des Lobes.
    Immer mehr zum Punktegarant mausert sich auch der junge Marc Janske (57Kg Gr), der auch im dritten Saisonkampf die Matte als Sieger verließ. Gegen Stefan Oberle feierte er einen mehr als beachtlichen 12:5 Punktsieg und holte somit zwei Punkte für den KSV. Einen immens spannenden Kampf bot Kevin Eckert (66Kg Gr) gegen Michael Talnack. Beide Ringer begegneten sich auf Augenhöhe, doch kurz vor Schluss gelang Eckert die entscheidende Zweierwertung zum 6:4 und damit für einen weiteren Punkt.
    Oliver Schmitt (86Kg Gr) bekam es mit Ralf Eisert zu tun. Im Duell der beiden zweitligaerfahrenen Routiniers behielt am Ende der Rimbacher die Oberhand,k der sich in einem guten und sehenswerten Kampf mit 6:2 nach Punkten behauptete. Spannung pur war auch im Schwergewicht angesagt, wo Kai Schmitt auf Peter Stadtmüller traf. Nach einer Unachtsamkeit kassierte der Rimbacher eine Viererwertung gegen sich und lag zur Pause gar mit 0:6 hinten. Mit viel Kampfgeist kam Schmitt noch auf 3:6 heran, zu mehr reichte es aber nicht mehr.
    Für Rando Sauter, der an einem Wettkampf in der Türkei teilnahm, rückte der junge Miguel Sanchez-Gollado (61Kg F) ins Team, der seine Sache gegen Julian Farbmacher gut machte, sich aber dennoch auf Schultern geschlagen geben musste. Selbiges Schicksal ereilte Marco Eckert (66Kg F) gegen Yannick Ott. Die technische Überlegenheit Ihrer Gegner mussten auch Til Strohmer (53Kg F) gegen Ville Mathias Jaskari, Jago Sauter (75Kg Gr) gegen Daniel Hugo und Tim Spilger (75Kg Gr) gegen Johannes Deml anerkennen.
    "Gegen eine mit Bundesligaringern gespickte Mannschaft ist das Ergebnis nicht weiter verwunderlich. Schön war, dass es gelungen ist, unseren Zuschauern gute sportliche Leistungen zu präsentieren", resümierte Eckert.



  • Bilder zu Laszlo Anutnovits liefert eine Galavorstellung


  • Eric Bär kämpft sich zurück

    Es war das erwartete harte Stück Arbeit, aber auch im zweiten Saisonkampf hielten sich die Hessenliga-Ringer des KSV Rimbach schadlos. Beim ASV Griesheim setzten sie sich mit 20:14 durch. "Der Erfolg ist das Ergebnis von einem tollen Mannschaftsgeist, der bei uns spürbar ist", freute sich KSV-Sportwart Stefan Eckert nach dem Auswärtssieg.
    Dabei mussten die Rimbacher die Erfolgsstaffel vom vergangenen Wochenende verändern, da Schwergewichtler Kai Schmitt nicht mitwirken konnte. So rückte KSV-Ringertrainer Laszlo Antunovits vom Halbschwergewicht noch oben, wo er es mit Adrian Lepkowitz zu tun bekam. Trotz der Gewichtsnachteile gab Antunovits sechs Minuten Vollgas und schaffe es zu einem deutlichen 9:0-Punktsieg mit drei Punkten fürs Mannschaftskonto. Das Halbschwergewicht wurde mit Oliver Schmitt besetzt, der ebenfalls eine Gewichtsklasse nach oben rutschte. Bei Ihm machte sich die Gewichtsdifferenz jedoch deutlicher bemerkbar, denn gegen den am Maximalgewicht kratzenden Georg Bilogrevic tat sich der KSV-Routinier sehr schwer. Zwar gab Schmitt alles, musste sich am Ende aber mit 3:7 geschlagen geben.
    Die entstandene Lücke in der Klasse bis 86Kg im griechisch-römischen Sti stopfte Eric Bär sehr erfolgreich. Zwar lag er bereits gegen Dirk Zewetzki schon beinahe hoffnungslos mit 0:7 zurück, doch dank einer tollen Energieleistung schaffte Bär noch den Ausgleich und sicherte aufgrund der letzten Wertung den Mannschaftspunkt. Marc Janske (57Kg gr.) schaffte es, an die exzellente Vorstellung der Vorwoche anzuknüpfen und besiegte Filippos Fillippidis technisch überlegen.
    Rando Sauter (61Kg F) machte im Kampf gegen Romeo Jardas kurzen Prozess. Nach knapp anderthalb Minuten fand sich der Griesheimer auf seinen Schultern wieder. Ebenfalls einen Schultersieg verbuchte Marco Eckert (66Kg F) der gegen Christian Jaruc dafür knapp zwei Minuten benötigte. Kevin Eckert (66Kg gr.) hatte seinen Kampf gegen Erkan Beyazkilic bereits an der Waage gewonnen.
    Til Strohmer (53Kg F) musste sich dem talentierten Nachwuchsringer Mohammed Abdul Gani Ahmed auf Schultern geschlagen geben. Selbiges Schicksal musste Jago Sauter (75Kg gr.) über sich ergehen lassen, der mit Mischa Mamoyan allerdings auch einen der Topathleten der Griesheimer gegen sich hatte. Zu diesen zählt zweifelsfrei auch Vladimir Kunz, der einst zu Zweitligazeiten auch für Rimbach antrat. Tim Spilger (75Kg F) verlor erwartungsgemäß gegen den Routinier technisch unterlegen.

    StRV Kahl - KSV Rimbach II 24:8
    Zwei Ausfälle machten es nötig, dass der KSV Rimbach II in der Verbandsliga mit zwei Neueinsteigern antreten mussten, die zum ersten mal auf der Matte standen. Insofern waren die Chancen im Vorfeld schon klar minimiert. Entsprechend deutlich setzten sich die favorisierten Kahler durch.

    57Kg F: Oliver Hug - o.V. 4:0
    61Kg gr: Ralph Hieke - Miguel Sanchez-Gollado 4:0 ÜG
    66Kg G: Thorsten Seitz - Holger Eckert 0:4 SS
    75Kg gr: Robert Dilthey - Nawid Sultani 4:0 TÜ
    75Kg F: Christopher Dusch - Heiko Göller 4:0 SS
    86Kg gr: Andre`Muth - Marlo Kirschenstein 4:0 SS
    98Kg F: Mamadou Heimroth - Björn Nusser 0:4 AS
    130Kg gr: Wolfgang Fuchs - Dan Hagedorn 4:0 SS


  • Bilder zu Eric Bär kämpft sich zurück


  • Rimbacher starten wie gewünscht

    Einen Auftakt nach Maß in die neue Saison erwischten die Hessenliga-Ringer des KSV Rimbach, die am Samstag vor eigenem Publikum mit 22:12 gegen den FSV Münster gewannen. Vor allem KSV Nachwuchsringer Marc Janske verdiente sich dabei ein Sonderlob von Mannschaftsführer Stefan Eckert.

    Mannschaftlich geschlossen kamen die Rimbacher zum Erfolg. Auf der Waage sah es dabei zuvor noch nicht nach einem deutlichen Sieg aus. Til Strohmer im Leichtgewicht hatte in den letzten Tagen aber ein paar Pfunde draufgelegt und wusste Schließlich auch auf der Matte zu überzeugen. KSV-Co-Trainer Kai Schmitt indes hatte einige Mühe im Schwergewicht, arbeitete sich aber zum Sieg gegen seinen passiven Gegner. Überzeugend war der Auftritt von Marc Janske: Der Nachwuchsringer konnte überzeugend gegen Routinier Sevket Ermis nach Punkten gewinnen. "Er hat Riesenfortschritte gemacht", freut sich Eckert.

    Erwartungsgemäß keine Mühe hatte KSV-Trainer Antunovits und Leistungsträger Rando Sauter, beide gewannen technisch überlegen. Oliver Schmitt indes tat sich schwer gegen Janos Tössi, hielt zwar lange dagegen, hatte aber am Ende keine Chance. Über die volle Zeit musste Kevin Eckert gehen für seinen Punktsieg gegen Christian Klamert. Fast nahtlos an die Leistung der letzten Saison konnte indes Jago Sauter anknöpfen, der sich keine Blöße gab und auf Schulter gewann. Zu verschmerzen war für die Rimbacher auch die Niederlage von Marco Eckert gegen den bundesligaerfahrenen Münsteraner Trainer Eric Chalupka.

    KSV Rimbach - FSV Münster 22:12
    53Kg F: Til Strohmer 4:0 SS
    57Kg gr: Marc Janske 2:0 PS
    61Kg F: Rando Sauter 4:0 TÜ
    66Kg gr: Kevin Eckert 2:0 PS
    66Kg F: Marco Eckert 0:4 SN
    75Kg gr: Tim Spilger 0:4 TU
    75Kg F: Jago Sauter 4:0 SS
    86Kg gr: Oliver Schmitt 0:4 TU
    98Kg F: Laszlo Antunovits 4:0 TÜ
    130Kg gr: Kai Schmitt 2:0 PS

    Die Reserve der Rimbacher war in der Verbandsliga stark ersatzgeschwächt chancenlos gegen Titelkandidat SC Kleinostheim II - 4:21. Einzig Holger Eckert, der im Sommer vom SV Fahrenbach kam, konnte punkten. Nach dem kurzfristigen Ausfall von Nawid Sultani musste Tom Spilger in der Gewichtsklasse bis 75 Kg antreten, Marc Janske aus der ersten Mannschaft bekam einen Kurzeinsatz.

    KSV Rimbach II - SC Kleinostheim II 4:21
    57Kg F: Marc Janske 0:4 SN
    61Kg gr: o.V. 0:4
    66Kg F: Holger Eckert 4:0 SS
    75Kg gr: Tom Spilger 0:4 SN
    75Kg F: Heiko Göller 0:4 SN
    86Kg gr: Eric Bär 0:1 PN
    98Kg F: Alexander Spieler 0:4 SN
    130Kg gr: Tim Weber 0:4 TU


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  • Laszlo Antunovits neuer Trainer beim KSV Rimbach

     

    Der KSV Rimbach hat seine Suche nach einem neuen Trainer erfolgreich beendet.
    Laszlo Antunovits heißt der neue Mann auf der Rimbacher Matte, wobei er nicht nur als Trainer sondern auch als Ringer in 3 verschiedenen Gewichtsklassen einsetzbar ist und somit die Mannschaft auch aktiv verstärken wird. Für die Verantwortlichen des Kraftsportvereins war es wichtig, nicht nur sportlich einen qualitativ hochkarätigen Trainer bzw. Ringer zu finden. Der neue Mann sollte auch menschlich in das Rimbacher Umfeld passen. Da Antunovits zwischenzeitlich auch seinen Wohnsitz nach Rimbach verändert hat erfüllt dieser damit das Anforderungsprofil. So ist man sich auf Rimbacher Seite sicher mit Laszlo Antunovits den richtigen Mann gefunden zu haben.

    In den ersten 6 Trainingseinheiten konnten sich die Schüler sowie die Jugend und Aktiven Ringer bereits ein Bild von der tollen ungarischen Trainingsschule machen.
    Spiel, Spaß und die notwendigen Techniken, sowie Kondition und Koordination stehen auf dem Trainingsplan des Bezirksauswahltrainers.
    Wir sind uns absolut sicher die bisher verfolgten Ziele weiter zu entwickeln und voran zu bringen.

    Profil: 27 Jahre, geboren in Budapest
    11-facher ungarischer Meister Jugend bis Junioren
    5. Europameister Junioren 2007 und 2008
    3. Ungarischer Meister 2009
    Mehrfache Berufung in die ungarische Nationalmannschaft
    Ende letzten Jahres beste Trainerprüfung in  Hessen abgelegt

    Bisherige Mannschaften in Deutschland
    KSV Seeheim          1. und 2. Bundesliga
    ASV Dieburg           Oberliga

    Sportliche Ziele:
    Die Jugendringer und die Aktiven sportlich verbessern