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  • Das Rennen in der Oberliga Hessen ist nach dem 17:13-Erfolg des KSV Rimbach über den KSC Hösbach wieder offen. Fraglich aber, ob es für Rimbach am Ende zum Titelgewinn reicht, denn der direkte Vergleich spricht eindeutig für den Spessartclub (24:38). Die Odenwälder wären schon auf einen weiteren Hösbacher Ausrutscher angewiesen, wenn es mit der Meisterschaft noch etwas werden soll. So knapp wie das Ergebnis war der Kampfverlauf in der Odenwaldhalle. Beide Mannschaften erzielten fünf Einzelsiege, wobei die Rimbacher mit drei "Vierern" schwerer wogen. Der KSV stellte im ersten Durchgang die Weichen auf Sieg, als man drei der fünf Duelle gewann. Aleksander Mirchev, Julien Zinser und Laszlo Antunovits sorgten mit ihren Siegen für den 10:7-Pausenstand und dieser Vorsprung sollte bis zum Schlussgong halten. Im zweiten Durchgang holten Nico Schmitt und Radian Sebestyen insgesamt sieben Zähler und die drei übrigen Rimbacher Akteure hielten ihre Niederlagen in Grenzen. Georgi Balisahvili und Daniel Seibold schnupperten sogar am Sieg, gaben beide nur einen Mannschaftspunkt ab. Baliashvili verlor beim Stande von 4:4, weil Steven Gottschling eine höhere Wertung erzielt hatte und Seibold gab in der zweiten Kampfhälfte die entscheidende Wertung zum 2:3 gegen Christoph Henn ab.

    Rimbachs Pressesprecher Gerd Janske bezifferte die Zuschauerzahl auf "locker 300" und lobte Stimmung und Fairness der Fans: "Zahlreich waren auch die Hösbacher Fans angereist und trugen lautstark, ausgerüstet mit Megaphon, Trommeln und Tröten, ihren Teil zur Stimmung bei. Eine Stimmung die immer fair und sportlich war und in der alle einen hochattraktiven Ringkampfabend erleben konnten."





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    Giorgi Baliashvili
    Radian Sebestyen
    Nico Schmitt
    Daniel Seibold
    Laszlo Antunovits
    Julien Zinser
    Aleksander Mirchev
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