Auf den Europameistertitel, den Manuel Wagin vor einigen Wochen in Albanien gewann, folgte bei den U17-Weltmeisterschaften in Istanbul die WM-Bronzemedaille in der Gewichtsklasse bis 65 kg im Freistil.
Mit diesem Super-Ergebnis hat Manuel Wagin in Istanbul für große Freude und Erleichterung im deutschen Lager gesorgt. Denn im Kampf um die Bronzemedaille gegen den Armenier Vladimir Azaryan war alles drin. Dramatik, Action, Kampf, Challenge-Entscheidungen. In diesen vier Minuten Kampfzeit ging es hin und her. Am Ende hatte Wagin mit 13:13 aufgrund der höheren Wertung den Sieg in der Tasche. Allein zweimal wurde die Challenge seitens des armenischen Trainers gezogen, immer zugunsten des Armeniers. Doch Wagin brillierte mit einem taktisch gut geführten Kampf, attraktiven Techniken und großartigen Ausringsituationen und bekam somit die WM-Bronzemedaille zurecht um den Hals gehängt.
Am letzten Wettkampftag der U17-Weltmeisterschaften hatte das DRB-Freistilteam noch zwei heiße Eisen im Feuer. Mit Felix Schmitt (71kg) und Erwin Plüschnik (92kg) waren zwei DRB-Ringer noch in der Hoffnungsrunde vertreten. Schmitt musste das Feld von hinten aufrollen, da er bereits in der Qualifikation gegen den späteren Weltmeister Ladarion Lockett aus Amerika verlor. Gegen den Puertoricaner Victor Rivera gelang den Hessen ein sicherer 6:0-Sieg. 15 Minuten später wartete der spätere Bronzemedaillengewinner Nurdaulet Seilbekov aus Kasachstan bereits im nächsten Kampf. Der Kampf war anfangs offen, jedoch schwanden am Ende die Kräfte des 16jährigen Rimbachers. Die 1:7-Niederlage war nicht zu verhindern. Schmitt schließt mit Platz sieben die WM ab.
Quelle Text: HRV
Bei den Männern setzte sich im leichtesten Limit mit Horst Lehr (57 kg/ASV Ludwigshafen) der klare Favorit dieser Gewichtsklasse durch. Im Finale wehrte sich der junge Leon Zinser (KSV Rimbach) und holte verdientes Silber. Es war der erste DM des jungen Rimbachers, der mit zwei Siegen ins Finale gekommen war.
Julien Zinser musste sich nach zwei klaren Siegen im Halbfinale dem Erstligaringer Leon Gerstenberger (AB Wurmlingen) knapp mit 8:10 nach Punkten geschlagen geben. Den Kampf um Platz drei gewann Zinser dann mit 3:1 gegen Rostislav Leicht (ASN Neumarkt). Der Rimbacher Jan Schwab wurde im griechisch-römischen Stil in der Klasse bis 77 kg Fünfter. Der Rimbacher Marcel Wagin (65 kg) musste sich seinem starken Gegner im Viertelfinale geschlagen geben.
Quelle: OZ vom 12.06.2023
Felix Schmitt und Manuel Wagin vom KSV Rimbach verteidigten bei den Deutschen A-Jugendmeisterschaften in Werdau/Sachsen im freien Stil ihre Vorjahrestitel. Auch diese Meisterschaft zählt zur Nominierung der Europameisterschaft. Nach den Siegen beim Sichtungsturnier in Frankfurt/Oder und dem internationalen Turniersieg in Tallin konnten beide Ringer, die der Nationalmannschaft angekündigt, an ihre Erfolge anknüpfen.
Der Hessische Ringerverband schickte eine Auswahl von Sportlern zum internationalen Turnier nach Tallin (Estland), darunter auch fünf 5 Ringer vom KSV Rimbach, die ihre guten Leistungen unterstrichen. Die Trainer Laszlo Antunovits und Vitali Wagin betreuten ihre Schützlinge in Talllin. Das Fazit war durchweg positiv und die Medaillenausbeute groß. 1122 Teilnehmer im Freistil, 943 Teilnehmer im griechisch-römischen Stil auf 14 Matten ergeben Europas größtes Ringerturnier.
Die Tallin Open sind das Nonplusultra in der internationalen Szene der Ringerjugend. Mittendrin war der KSV Rimbach: Jan Schwab (77 kg) belegte im griechisch-römischen Stil unter 20 Teilnehmern den 9. Platz. Adrian Airich (32 kg) erkämpfte ersten Platz unter 15 Teilnehmern. Bei seinen vier Siegen gab er keinen technischen Punkt ab. Auch bei den Freistilern stellte Adrian Airich sein Können unter Beweis, er gewann das Double in beiden Stilarten unter 24 Teilnehmern mit sechs Siegen in sechs Kämpfen, die er alle vorzeitig beendete.
Manuel Wagin (65 kg) hatte 34 Teilnehmer in seiner Gewichtsklasse, auch er gewann alle seine Kämpfe souverän und glänzte mit der Goldmedaille. Felix Schmitt (71 kg, 27 Teilnehmer) war ebenfalls entschlossen, nur mit Gold heimzufahren. Dies konnte man auch deutlich sehen, denn alle seine Gegner hatten am Ende nach spannenden Kämpfen das Nachsehen. Marcel Wagin (65 kg) gewann eine Altersklasse höher unter 22 Teilnehmern die Bronzemedaille. Einzig gegen Seyfulla Itaev (Team France) fand er nicht so in den Kampf.
Quelle: Odenwälder Zeitung vom 30.03.2023
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