Christian Hermann sichert dem KSV Rimbach im letzten Kampf den Sieg über WKG Markneukirchen/Gelenau.

Verletzung kostet KSV Rimbach den Heimsieg

„Das war sehr unglücklich. Ein Unentschieden wäre verdient gewesen“, sagte Pascal Mieslinger, Trainer des Ringer-Zweitligisten KSV Rimbach, nach der 12:15-Heimniederlage am Samstag gegen den SV Johannis Nürnberg.

Pechvogel war dabei Jakub Bielesz, der in seinem Kampf 5:0 vorne lag, als ihm ein stechender Schmerz von der Schulter in den Rücken fuhr. Eine Minute war noch zu gehen und Bielesz so gut wie erfolgreich im Ziel. Doch der KSV-Athlet konnte nicht weitermachen. „Jakub konnte seine Schulter später wieder etwas bewegen, und wir haben Hoffnung“, sagt Mieslinger. Möglicherweise habe sich beim Leistungsträger lediglich ein Muskel verklemmt.

Pascal Mieslinger, Trainer des KSV Rimbach, ist nur bedingt zufrieden

Auch KSV-Spitzenringer Oldrich Varga war zuletzt angeschlagen, gegen Nürnberg aber wieder topfit. Die amtierende Nummer eins der Ungarn, Lvente Leval, hatte gegen Varga am Samstag dennoch die Nase leicht vorne. Der Nürnberger gewann knapp mit 1:0. KSV-Coach MIeslinger war mit dem Gesamtergebnis nur bedingt zufrieden.

Ergebnisse: 61 Kilogramm Freistil: Leon Zinser 2:0 (Punktsieg), 66 kg griechisch-römisch: Marc Janske 0:4 (technische Unterlegenheit), 71 kg F: Julien Zinser 0:2 (Punktniederlage), 75 kg gr.-röm.: Jakub BIelesz 0:4 (Aufgabeniederlage), 75 kg F: Nico Schmitt 4:0 (Untergewicht), 80 kg gr.-röm.: Oldrich Varga 0:1 (Punktniederlage), 80 kg F: Christian Hermann 1:0 (Punktsieg), 86 kg gr.-röm.: Jan Schwab 0:4 (Schulterniederlage), 98 kg F: Armands Zvirbulis 3:0 (Punktsieg), 130 kg gr.-röm.: Rafal Krajewski 2:0 (Punktsieg).

Quelle: echo online 06.10.2024

Die Zweitliga-Ringer des KSV Rimbach mussten sich am Donnerstag (03.10.) beim FC Erzgebirge Aue deutlich mit 11:20 geschlagen geben. „Das war ein maximal gebrauchter Tag“, sagte KSV-Trainer Pascal Mieslinger. Denn ein bis zwei Kämpfe habe seine Staffel unglücklich verloren. Und die Rimbacher haderten auch mit dem Schiedsrichter; Sportwart Oliver Schmitt wurde denn auch auf die Tribüne verwiesen. „Wir müssen schauen, dass wir uns diese Runde bestmöglich schlagen“, sagte Mieslinger.

Die Saison könnte für den stark ersatzgeschwächten KSV zu einer Herausforderung werden im Kampf um den Klassenerhalt. „Und die Rückrunde wird für uns aufgrund der Gewichtsklassenaufteilung noch schwerer“, so der KSV-Coach. Die Ausfälle wogen auch gegen Aue schwer. Zudem hatten die Odenwälder auch sportlich nicht den besten Tag. Mieslinger: „In Normalform hätten wir gewinnen müssen.“ Doch Jakub Bielesz holte nur einen Zähler, Nico Schmitt bekam es mit einem Spitzenringer aus Polen zu tun, und Oldrich Varga musste verletzungsbedingt aufgeben.

Doch die Rimbacher bleiben motiviert und wollen schon heute ab 19.30 Uhr in eigener Halle gegen Johannis Nürnberg wieder auf Erfolgskurs. „Aber das wird sehr schwer, ein Punkt wäre in Ordnung“, sagt Mieslinger.

Ergebnisse, 61 Kilo Freistil: Leon Zinser 1:0 (Punktsieg), 66 kg griechisch-römisch: Janske 0:4 (technische Unterlegenheit), 71 kg F: Julien Zinser 4:0 (technische Überlegenheit), 75 kg gr.-röm.: Bielesz 0:1 (Punktniederlage), 75 kg F: Nico Schmitt 0:4 (technische Unterlegenheit), 80 kg gr.-röm.: Varga 0:4 (Aufgabniederlage), 80 Kg F: Hermann 0:3 (Punktniederlage), 86 kg gr.-röm.: Jn Schwab 0:4 (technische Unterlegenheit), 98 kg F: Zvirbulis 3:0 (Punktsieg), 130 kg gr.-röm.: Krajewski 3:0 (Punktsieg).

Quelle: echo online 04.10.2024

Ein Auftakt nach Maß in der Rimbacher Odenwald-Arena

KSV Rimbach besiegt vor 250 Zuschauern den Bundesligaabsteiger RV Lübtheen überraschend deutlich mit 26:8. 


Die Ringer des KSV Rimbach haben ihren ersten Heimkampf in dieser Saison am Samstagabend gewonnen. Der Zweitligist besiegte den Bundesligaabsteiger RV Lübtheen mit 26:8. Nach dem zweiten Saisonsieg belegen die Rimbacher in der Oststaffel den dritten Tabellenrang.